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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1867
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Extraterrestrische Raumschiffe
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
27 - Die Tolkander
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

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Gliederschiff der Tolkander
Alias
Gliederschiff der Tolkander

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Schiffe der Chaeroder und Physander. Ein Gliederschiff besteht aus zusammengekoppelten Fragmenten, die ähnlich Kettengliedern aneinandergefügt sind. Diese Fragmente, von denen nicht alle für die Flugfähigkeit des Schiffes notwendig sind, lassen sich beliebig abkoppeln, wo sie als Nachschubsmodule Maschinenanlagen oder Industriegüter auf Planeten landen können.
 
Es wurden Gliederschiffe beobachtet, die einen Durchmesser von 23 km aufwiesen, an der dicksten Stelle immerhin noch stolze 5 km. Gliederschiffe können sich einem Bandwurm gleich aneinander koppeln. Man glaubt das sich Gliederschiffe aus bis zu über hundert Fragmenten zusammensetzen können wobei jedoch lediglich 7 - 14 Module das eigentliche Raumschiff bilden.
 
Alaska Saedelaere begegnete diesem Schiffstyp auch auf seiner Odyssee durch die Galaxis Tolkandir. Er gab ihnen dabei die Bezeichnung "Brokenschiffe".
 
(Rißzeichnung in PR 1867)


Quellen: ?
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Gliederschiffe waren Großtransporter und Fabrikraumer. Sie wurden von einem unbekannten kosmokratischen Hilfsvolk gebaut und später von den Effourern und den Tolkandern verwendet.
 
Als Shabazza Goedda nach ihrer Befreiung mit neuen Machtmitteln ausstattete, gehörte dazu eine Flotte Gliederschiffe. Sie wurden von einer bulligen Rasse namens Effourer gesteuert. Goedda glaubte allerdings nicht, dass diese tumben, phantasielosen Wesen die Erbauer waren. Später wurden die Gliederschiffe nur noch von den Chaerodern gesteuert und von den Physandern als Arbeitsplatz genutzt.
 
Früher waren die Gliederschiffe auch Vivoc-Transporter, aber diese Aufgabe wurde dann von speziellen Igelschiffen übernommen. Zuletzt wurden die Gliederschiffe nur dazu benutzt, um eine industrielle Infrastruktur aus dem Boden zu stampfen, und um Goedda mit Nahrung zu versorgen.
 
Äußere Erscheinung
Gliederschiffe heißen so, weil sie aus einem Band von Gebäudekomplexen bestehen, die man aneinandergereiht hat. Dieser Wurm aus Fabrikanlagen, Triebwerksmodulen und Lagerhallen erreicht ausgestreckt eine Länge von etwa 70 km. Normalerweise sind die Gliederschiffe jedoch zusammengefaltet. In diesem Zustand sind sie grob würfelförmig mit 23 km Durchmesser.
 
Aufbau
Das Gliederschiff ist bis zu den kleinsten Teilen modular aufgebaut. Die Metallwände, -Böden usw. sind auf atomarer Ebene miteinander verklebt und können durch Diskonnektfelder (vergleichbares Prinzip wie bei der BASIS) einfach voneinander gelöst werden.
 
An der Spitze befindet sich das einzige Triebwerksmodul eines Gliederschiffs. Der Überlichtantrieb ähnelt dem Metagrav. Das Triebwerksmodul ist zylinderförmig und jeweils zwei Kilometer dick und lang. Dahinter folgen die restlichen Module. Sie sind untereinander mit mehrere hundert Meter großen Greifklauen verbunden und zusätzlich durch Kraftfelder gesichert. Die Module sind etwa 1 - 5 km groß.
 
Verwendung
Es gibt zwei Einsatzorte für Gliederschiffe: den Brutkosmos oder öde Planeten mit großen Ressourcen. Die Gliederschiffe sind für eine der beiden Aufgaben spezialisiert, auch wenn man das äußerlich nicht erkennen kann.
 
als Fabrikanlage
Als Fabrikraumer, geht das Gliederschiff zunächst in einen Orbit um den Zielplaneten. Dann wird das Zielgebiet von mitgeführten Baumaschinen millimetergenau eingeebnet und planiert. Schließlich zerfällt das Gliederschiff in seine Teile und die einzelnen Gebäudeanlagen werden nebeneinander abgesetzt. Auf diese Weise entsteht binnen weniger Tage eine Ersatzteilfabrik.
 
Normalerweise befinden sich keine anderen Tolkandervölker an Bord der Gliederschiffe, aber auf den Industrieplaneten werden einige Neezer und Gazkar als Wachtruppen stationiert.
 
Die Physander verfügen in den Gliederschiffen über Muster der gegenwärtig verwendeten Technologie. So ist im Gliederschiff beispielsweise ein Tangle-Scan zur Verteidigung installiert. Es ist die Aufgabe der Physander, die Technologie der Tolkandervölker stetig zu verbessern.
 
als Baukomponente
Als Versorgungsraumer dringt das Gliederschiff in den Brutkosmos ein. Der Übergang dazu wird von einem Philosophen geöffnet. In ihrer Eigenschaft als Versorgungsraumer sind die Gliederschiffe randvoll mit Biomasse. Diese wurde aus der Biosphäre eines unbewohnten Planeten gewonnen. Im Brutkosmos angekommen wird das Gliederschiff zunächst am Rand der Nebelzone stationiert. Die Nebelzone ist eine Art kontinuierliche Grenzschicht zur Pararealität der Jenseitsphilosophen.
 
Dann wird das Schiff zuerst entladen. Die Biomasse wird mit harter Hyperstrahlung zum Kochen gebracht, dann portionsweise wegtransmittiert und schließlich mittels einer Formenergiespritze zu einem Röhrennetzwerk gepresst. Diese Nahrungsröhren werden später mit anderen Nahrungsbrei geflutet. An ihnen entlang wird Goedda fressen/wachsen.
 
Wenn das Gliederschiff entladen ist, wird es Platte für Platte, Bauteil für Bauteil demontiert. Diese Aufgabe übernehmen die Legionen Physander-ähnlicher Roboter. Diese Teile und die meisten Roboter werden zu eiförmigen Regelstationen zusammengesetzt. Nur das Triebwerksmodul bleibt übrig und kehrt in den Normalraum zurück.


Quellen: PR 1839, PR 1840, PR 1850, PR 1856, PR 1858, PR 1860, PR 1861, PR 1866, PR 1868, PR 1869, PR 1870
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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